Ehemaliger ZEIT-Redakteur K. P. Schmid zu Gast
Es hört sich an wie ein verrückter Kriminalroman und es ist doch ein ganz und gar reales und wahres Stück aus der jüngsten deutsch-französischen Zeitgeschichte des 2.Weltkrieges: Ein deutscher Spion und doch kein Nazis, das besetzte Frankreich, eine vom Theater träumende Französin, Krieg und Tod, Liebe und Leidenschaft, Hochstapelei, Flucht und Verfolgung und ein großes Vermögen, das als rätselhaftes Testament in den 80er Jahren dem deutsch-französischen Jugendwerk in den Schoß gefallen ist. Dies war das packende Thema einer Veranstaltung, zu der der Presseverein Niederrhein-Ruhr zusammen mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg am 24. Januar 2011 in das neu eröffnete, feine „Kuhlenwall-Karree“ der Sparkasse Duisburg geladen hatte. In diese unglaubliche Story führte der renommierte und mittlerweile pensionierte Frankreich-Korrespondent der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“, Klaus-Peter Schmid, sein Duisburger Publikum ein. Am Ende kam Schmid zu dem Schluss, dass man die „Widmung des vergifteten Erbes für einen guten Zweck“ auch als einen „Akt moralischer Geldwäsche“ betrachten könne.
Auch die Rheinische Post hat berichtet …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.